Wer am Ball immer fett abliefern will, sollte auch bei der Ernährung nicht alle Fette direkt vom Platz jagen. Denn in Maßen konsumiert, sind sie gar nicht so schlecht: Die Qualität der einzelnen Fettquellen macht hier den Unterschied!
Es gibt nämlich gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Vor allem letztere sollten eine Stammposition auf deinem Speiseplan bekommen, da dein Körper sie im Gegensatz zu den beiden anderen nicht selbst herstellen kann. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren liefert dir vor allem fettreicher Fisch wie Makrele, Lachs oder Hering.
Gesunde einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren findest du auch in vielen pflanzlichen Fetten: Olivenöl, Rapskernöl, Lein-, Walnuss- oder Kürbiskernöl. Nüsse liefern zudem noch Vitamin E und jede Menge Mineralstoffe: Mandeln sind besonders reich an Calcium und Cashewkerne enthalten viel Magnesium.
Gesättigte Fettsäuren, die leider auch unerwünschte Stoffe wie z. B. Cholesterin enthalten, findest du vor allem in verarbeiteten, festen Fetten, wie Bratfett oder Kokosfett. Damit landen diese Fettarten eher auf einem der unteren Tabellenplätze. Auch Pizza, Burger, Wurstwaren, Kuchen und Schokolade solltest du einen Platzverweis erteilen! Denn wer zu fett isst, nimmt auch meist nicht genug Kohlenhydrate zu sich – die sind aber Energiequelle Nr. 1 für jeden Kicker!
Am sichersten spielst du in Sachen Fett nach der 1/3-Regel: 1/3 mehrfach ungesättigte, 1/3 einfach ungesättigte und 1/3 gesättigte Fettsäuren.
Also, sag ja zu Fetten, aber setz auf die richtigen!
Passende Beiträge
Auf Dauer mit Power: Meal Prep für lange Turniertage
Auf Dauer mit Power: Meal Prep für lange Turniertage
In ist, wer drin ist: Die Mannschaft ist der Star
Achte auf die Inhaltstoffe der Lebensmittel!